# Road to Rotterdam

Liebe Mitglieder des WRK Donau, viele von euch kennen mich wahrscheinlich nicht, denn ich starte zwar seit letztem Jahr international für den österreichischen Ruderverband, lebe und trainiere jedoch in Frankfurt am Main. Nach einer verpassten Olympia-Qualifikation im Frauen Doppelzweier dieses Jahr im Mai, bin ich nun wieder in den leichten Fraueneiner umgestiegen und habe mich beim Wiener Relationsrennen für die Weltmeisterschaften Ende August in Rotterdam qualifiziert. Derzeit bereite ich mich mit meiner Frankfurter Trainingsgruppe in Hannover am Leistungszentrum der Ruderer und Kanuten vor. Täglich stehen für uns bis zu 40 km rudern, Kraft-, Stabitraining und Ausdauereinheiten an Land auf dem Plan.

Lange Rudereinheit zum Mittellandkanal.

An freien Nachmittagen vergnügen wir uns an besonders heißen Tagen im Strandbad am Maschsee, der glücklicherweise in unmittelbarer Nähe zur Altstadt Hannovers liegt. Was gibt es also besseres, als bei täglich 25 Grad und Sonnenschein am See zu liegen oder durch die Altstadt zu bummeln und ein Eis zu schlemmen?

Freier Nachmittag: Sonnenbaden am Maschsee mit dem LW4x GER.

Zwei Wochen umfangreiches Training und sehr viele Kilometer im Einer liegen nun hinter mir und nach einer knappen „Erholungswoche“ zu Hause, geht es schon bald wieder los in die finale Phase der Vorbereitung auf die WM. Nächster Halt: Mölln/Ratzeburg, dort werde ich mir mit der gesamten nicht-olympischen Mannschaft des DRV den letzten Feinschliff holen. Die Umfänge werden deutlich heruntergeschraubt und die Intensitäten werden höher. Ich freue mich schon endlich wieder in den Rennmodus umzuschalten und hoffe, dass ich mich zu meinem letzten verpatzten Ergebnis vom Weltcup in Poznań steigern konnte.

Meine Lieblingseinheiten: Super Kraftraum am OSP Hannover.

So das war’s 😉 Ich packe nun die Koffer für Mölln und Rotterdam! Bis bald!

PS: Als Österreicherin muss man natürlich mindestens einmal Kaiserschmarren für die Gruppe kochen 😉